Mittwoch, 6. Februar 2013

Diamond Muay Thai & Koh Phangan

Tag 1. bei Diamond Muay Thai (29.01.)


Nach einer recht erholsamen Nacht packe ich dirket am Morgen meine Sachen und checke im Pink-Bungalow aus. Ist zu teuer und etwa 12-15 Minuten Rollerfahrt bis zu Diamond Muay Thai. Also mit Sack und Pack auf den Roller und losgegurkt in Richtung Vormittagstraining, welches hier zum Glück erst um 8:00 Uhr beginnt (Wir erinnern uns: Chiang Mai: 6:20 Uhr)

Am Gym angekommen werde ich von Mon begrüßt und ich lagere meine Klamotten vorerst in einem der Räume ein. Mon bietet mir an, im Gym zu übernachten, sollte ich nichts günstiges in der Nähe finden. Aber jetzt erst mal Training.

Zum Aufwärmen stehen Laufen oder Seilspringen zur Auswahl. „It's up to You!“ Da entscheide ich mich fürs Laufen. Mit einem Österreicher, dessen Namen ich leider vergessen habe, Tanja aus Schweden und Amin aus dem Norden Thailands geht’s 4 Runden um einen rechteckigen, künstlichen See direkt neben dem Gym. eine Runde ist ca. 1 Km. So gegen 8:20 bin ich völlig durchgeschwitzt, da es hier locker 26 Grad sind. Aber die 4 Runden sind geschafft. Es folgt Dehnen und das Bandagieren der Hände. Anfängern und Unwissenden wird unaufgefordert bei beidem von den Trainer geholfen. Total unwissenden Einsteigern wird sogar Notfalls noch eine Muay-Thai-Short ausgeborgt :-)

Alle aufgewärmt, gedehnt und Bandagiert? Dann geht’s weiter zum Schattenboxen. ALLE vor die großen Spiegel. Egal ob Neuling, Anfänger oder Fortgeschrittener. Mon gibt die Schattenbox-Runden an. 3 X 5 Minuten mit jeweils 2 min Pause. Die Trainer achten auf jeden. Beobachten, korrigieren, demonstrieren und erklären.
Nach dem Schattenboxen ab in die Boxhandschuhe und an die Boxsäcke. Parallel dazu holen die Trainer sich immer einen heraus, und machen Pad-Work. Alles läuft in Runden. Auch Sandsäcke und Pads. 5 Minuten Runden, mit je 2 Minuten Pause. Normal sind 3 Runden Boxsack und 3 Runden Pad-Work. Wenn jedoch mal ein Paar mehr Schüler da sind, können's auch mal 6 Runden Sandsack werden, da jeder seine 3 Runden Pad-Work bekommt.
Im Anschluss sollte jeder noch 100 Fontkick's gegen den Boxsack und 50 Blocks vor dem Spiegel machen. Danach steht es jedem frei, Gewichte zu stemmen und Situps oder Liegestütz zu machen.
So gegen 10:30 ist meine erste Trainingseinheit zuende, und ich bin total begeistert. Ich habe das Gefühl etwas gelernt zu haben und alle sind super freundlich und hilfsbereit. Ach, und sich vor unliebsamen Übungen wie z.B. Schattenboxen durch zu spät kommen drücken, geht nicht. Mon achtet darauf, das jeder seine 3 Runden absolviert ;-)

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Ich nehme eine Dusche im Gym, klassisch mit dem Eimer, und mache mich dann auf den Weg eine Hütte zu finden. Die Letzten Leichen der Fullmoonparty hängen allerdings noch auf der Insel und blockieren fast alles. Naja.. Bleib ich halt ne Nacht im Gym und teile mir den Raum mit Amin, 16, Profi-Thaiboxer aus Nord-Thailand. Sein englischer Wortschatz besteht aus „Jab, Punsh, Elbow, Knie, Kick, Hook, Upper Cut, Yes, No, You“ und diversen zustimmenden oder ablehnenden Braummtönen. Aber die Kommunikation funktioniert irgendwie dennoch ;-)

Das Nachmittagstraining läuft nach dem selben Schema wie das morgendliche. Hinzu kommt im Anschluss noch das Clinchen (man kann grob sagen „Ringen im stehen“). Ich halte mich aber da erstmal raus und schau lieber zu wie meine kollegen durch den Ring Würfeln :-)
Food Marked in Tongsala
Wieder zur Eimerdusche und mal in Richtung City... Naja... Tongsala, die „hauptstadt“ der Insel besteht ja nur aus 3 Strassen :-D Aber in der Mitte gibt’s einen Tolle Foodmarked der mit Sonnenuntergang immer größer wird. Leckeres aus ganz Thailand gibt’s hier zum kleinen Preis. Im Schnitt etwa 50 Baht für ein Essen (1,25€)

Bei Diamond Muay Thai ist es mal echt cool. Man hat hier von Anfang an das Gefühl dazu zu gehören. Hat so was von WG. Die Trainer wohnen alle im Gym. Es gibt’s zwei Toilettenhäuser mit Schöpfkellen//Eimerdusche und eine Outdoor-Küche. Letzteres ist ja üblich hier. Das Gesamte leben spielt sich ja draußen ab. Neben dem Boxring steht der Fernseher und die Musikanlage, und abends sitzen alle zusammen, schlürfen Bier und gucken Thai-Seifenopern oder Thaiboxen im Fernsehn!

Tag 2. bei Diamond Muay Thai (30.01.)

Am nächsten Morgen stehe ich so gegen 7:30 auf und schlufe mal zur Küche um mir einen Kaffee zu machen. Außer mir ist noch keiner in Sicht. So gegen 7:50 kommen die ersten erknautschten Trainer aus ihren Betten gekrochen und auch meine Mit-Trainierenden kommen per Roller, Fahrad oder zu Fuß.
So um 8:00 geht’s los mit Laufen. Es folgt der oben Beschriebene Trainingsablauf. Im Anschluss zum Frühstücken richtung Foodmarket und dann mim Roller mal ne neue Bleibe suchen.
Etwas abseites
Ich werden in der „Best View Villa“ fündig. Das Anwesende Personal spricht allerdings ausser der Aussage „Talk to Big Mama!“ kein englisch. Ok Big Mama... zu übersehen ist sie wirklich nicht. Eine unglaublich dicke Thai-Dame, Überschminkt und mich schlecht gemalte Augenbrauen. Sie verspricht mir, mir bis zum Nachmittag eine Hütte bereitzustellen und ich haue mich solange an den Strand. Hütte am strand für 400 Baht (10€), da sag ich nicht nein!


Hütte am Strand

Innen
Mittbewohnerin
Noch vor dem Nachmittagstraining kann ich einziehen. Ich teile mir die Hütte mit einer Hand voll Geckos und Thekla, einer recht großen Spinne, welche in meinem Bad eingezogen ist.... Naja... Solange sie im Bad bleibt ist mir das wurst, macht ja keinen Dreck und keinen Lärm :-)
Oldschool!! Gewichte aus
Rohr, Palstikfalschen & Beton :
Nach dem Nachmittagtraining gemeinsam mit Thekla schnell duschen und wieder in die City, was futtern. Während des Nachmittagstrainings habe ich Marco kennengelernt. Einen deutschen der schon etwas länger unterwegs ist, und auch in Bangkok Muay Thai Chaiya trainiert hat. Das ist ein alter und seltener Muay Thai Style. Gibt nur noch einen Großmeister darin soweit ich weiß.

Nach dem Training
In Thailand hat ja jeder einen Spitznamen. Das liegt unter anderem daran, dass die Namen recht lang sind. Ausländische Namen sind für Thais meist schwer auszusprechen und so bekommen mache Bleichgesichter auch einfach einen verpasst. Marco ist Veganer, und da es im Gym nun zwei Marcos gibt, nennen sie ihn ab sofort einfach „Pak“ Das ist Thai und heisst „Gemüse“ :-D

Nach dem Abendessen im 7eleven noch zwei Bier geholt und im Gym noch etwas abhängen. Das ja morgen früh los geht, hau ich mich gegen 22 uhr ins Bett.

Tag 3. bei Diamond Muay Thai (31.01.)

Das Training läuft ja immer gleich ab. Morgens ist meist wenig los. 4-6 Leute. Ist echt angenehm. Heute Nachmittag ist es auch sehr ruhig, und ich bekommen 2 Stunden Einzelunterricht mit Chan. Selbiger achtet sehr auf Technik und ist mir meinen Kicks sehr unzufrieden. Also 2 Stunden Kicks... Puh! Das haut rein. Immer wieder werde ich korrigiert und bekomme Tips und Tricks gezeigt.

Tag 4. bei Diamond Muay Thai (01.02.)

Blick vom Bett
Auch der nächste Morgen verläuft wie üblich. Training, Frühstück, gammeln, Training. Allerdings ist heute eins Anders. Amin hat einen Kampf. Daher nach dem Nachmittagstraining fix duschen und noch was essen und dann geht’s wieder zum Gym. Um 21:00 starten alle gemeinsam in Rollerkolonne oder auf der Pritsche von Mon's Pickup. Nicht ohne Bier versteht sich :-)
Klar gewinnt Amin. Das Video werde ich die Tage noch hochladen.

Tag 5.-7 bei Diamond Muay Thai (02.-4.02)

Am Fußballplatz
Ach Sonntags is je kein Training. Was macht man da also ? Klar. Fußball!! Denn nach einer harten Woche Kampfsportraining tut n bisschen Bewegung ja mal ganz gut... Ich halte mich raus und schau zu :-)

Ich kann jedem, egal ob Neuling, Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi hier zu trainieren. Zu erwähnen bleibt noch meine erste Runde Clinchen mit „Mee“ einem 1,90 großen und 100 KG schweren Thai... Puh, bin ich durch den Ring gewürfelt. Aber das macht mal echt Spaß! Und man kann sich nicht vorstellen wie anstrengend das ist....
Ruhiges Eckchen...
An meinem Letzten Abend hat Tina (20) aus Schweden Ihren ersten Kampf. Tina ist seit 1,5 Monaten hier und trainiert 2 X täglich. Wieder fahren wir natürlich alle mit. Nach einer etwas ungeschickt wirkenden ersten Runde, dreht Tina aber richtig auf und gewinnt mit einem Knock Out in der Zweiten! Alleine ihr Wai Kruh, ein traditioneller Tanz welcher Ehrung der Lehrer vor jedem Kampf aufgeführt wird, ist sehenswert :-) Video folgt.


Tag 8, bei Diamond Muay Thai & Reise nach Bangkok (05.+06.02,)

Mein letzter Morgen auf Koh Phangan bricht an. Heute nach dem Morgentraining geht Richtung Bangkok.

Da meine Geldkarte nicht funktionieren will, muss ich n bisschen sparen und fahre mit dem Bus zurück. 700 Baht (17,50€) inkl. Fähre und Bus.
Also Roller abgeben, diesen hatte ich ja schlauer weise direkt am Pier gemietet, und ab aufs Boot. Wie fast überall in Thailand bekommt man je nach Reiseziel einen lustigen Bunten Aufkleber auf die Klamotten gepappt und man wird in die richtige Richtung geschubst und in den entsprechenden Bus verfrachtet. Rund 3 Stunden und einen Stopp auf Koh Samui später sind wir auch schon auf dem Festland. Hier ab in den Bus der uns zu einer Bus-Stadion fährt. Hier nochmal warten. Dann um nochmals in einen Bus der uns zu einer Busstation fährt und dann, um 19 Uhr geht’s auf in Richtung Bangkok. 10 Stunden später sind wir auch schon da...
Morgens um 6 n zimmer zu finden ist so gut wie unmöglich hier. Also lege ich mich nach einer Stunde Fehlversuchen einfach in die Chillout-Ecke des New My House und penne erst mal ne Stunde. Nach einem Frühstück und einem weiteren Nickerchen wird hier auch ein Zimmer frei. 220 Baht (5,50 €) Sogar mit eigener Dusche und WC!
Also erstmal was schlafen, Duschen und Bus zum Flughafen buchen.

Um 5:00 beginnt die Heimreise...Ich wär gern noch länger geblieben :-(

Sonntag, 3. Februar 2013

Trainingstag 12 & Aufbruch

Auf in Richtung Süden 26.01.

Da meine Schienbeine immer noch nicht ganz i.O. sind verzichte ich heute auf laufen und schlafe bis 7 Uhr weiter. So gegen 7:30 schlage ich im Gym auf beschränke mich auf ein bisschen Boxsack und 2 Runden Pad-Work mit Wong. Jener welcher ist ein ehemaliger Profi-Thaiboxer und hat um 350 Kämpfe hinter sich.  Viele Leute sagen ja „Uuuuu, Thaiboxen ist ja so brutal!“ Da kann ich nur sagen :“Zeig mir mal einen Western-Boxer der nach 350 Kämpfen noch seinen Namen schreiben kann...“ Wong kann das, denke ich. Und der sprich sogar noch einigermaßen englisch.

Nach dem Frühstück verabrede ich mich mit Chris, Shawn und Oli zum Frühstücken. Ich checke schon mal aus, lagere meine Sachen einfach bei Chris ein und wir fahren zum Mongs Peael. Danach geht’s zum Airport-Center. Die Thais stehen total auf „Angrey Birds“! Für die, die das nicht kennen: „Ein Computer bzw Handy-Spiel in dem man mit verschiedenfarbigen Vögeln, welche mittels einer Steinschläuder geschossen werden, böse Schweine abballern muss. Man bekommt hier  Angrey Birds T-Shirts, Socken, Bettwäsche, Feuerzeuge, Stofftiere und und und. Wir habe uns mittlerweile schon ein Hobby daraus gemacht uns gegenseitig mit den Riesen-Angry-Birds-Plüschtieren zu bewerfen und ANGREY BIRRRRRDS zu rufen :-D. Sorgt immer für gute Laune im Shoppingcenter.

Im TukTuk
Zurück bei Chris sammle ich meine Sachen ein und begebe mich auf die Reise Richtung Bahnhof. Manchmal plane ich ja doch vernünftig und kann in einem rutsch leich meinen Roller abgeben und dann mit einem Songtou welches ich mir heranwinke für 40 baht (1 €) bin in die City fahren. Hier angekommen suche ich mir noch etwas zu essen und winke mir dann ein TukTuk heran. Grundsätzlicher Tip in Thailand: Immer TukTuks und Taxen aus dem Verkehr heranwinken. Nie eins nehmen welches rumsteht und auf Gäste wartet. Diese habens anscheinend ja nicht nötig zu fahren, liegt daran das sie die Fahrgäste dann meist mit überhöhten Preisen abzocken oder auf dem Weg noch bei 2 Schneidern, nem Reisebüro und nem Juwelier halten....


1. Klasse Zugabteil :-)
Am Bahnhof angekommen gammel ich noch etwas herum und begebe mich dann zu meinem Wagon. Ich habe echt Glück. Mein unbekannter Mitbewohner, der das untere Bett in meiner/unserer Kabine gebucht hat, taucht nicht auf. Somit habe ich die ganze Kabine für mich :-)






Hier mal mein erstversuch das Bett aufzubauen. Klappt sogar... Um 19 Uhr ist es hier ja dunkel.
(Muss ich nachreichen auf Grund von schlechter Internetverbindung)



Im Ticket enthalten ist ne Flasche Wasser und n Osaft. Essen kann man zusätzlich kaufen. Was ich auch mache. Ganz schön teuer... 350 Baht (8,75 €) und dann ab ins Bett. Oh, fast vergessen. Die Zug-Toilette möchte ich niemandem vorenthalten :-)

Nette Deckenhöhe :-)
1. Klasse Zug-WC
Mit nur knapp zweistündiger Verspätung kommen wir für Thaiverhältnisse pünktlich in Bangkok an. Man sollte hier immer Verspätungen einplanen und wissen, dass hier eine halbe Stunde auch schon mal 90 Minuten hat :-)

Ab ins viel zu teure Taxi.. ca.50 Baht sind normal. Ich habe 200 gezahlt bis zur Khao San Rd. Hatte aber nach 14 Stunden Zugfahrt, morgens um 8 echt kein Bock zu diskutieren. Da lass ich halt 4 mal grade sein... öhh.. egal.. Sind ja „nur“ 5 €.

Auf de Khao San Rd. angekommen suche ich erst mal ein Zimmer, zwecks duschen und Sachen lagern, und besorge mir dann ein Ticked für die Weiterreise nach Koh Phangan. Leider kauft der junge Man vor mir die letzte Zugkarte, und somit muss ich doch auf den Bus zurückgegriffen. So schlimm nicht, hab ich rund 400 baht (10 €) gespart.

Auf der Fähre nach Koh Phangan
10 Stunden, eine Nudelsuppenpause, einer rund zweistündigen Wartezeit beim Buswechsel und ein verlorenes Handy später bin ich auch schon an der Fähre nach Koh Phangan. Vorgestern war die legendäre Full Moon Party. Tausende von Techno und House Freunde aus der ganzen Welt schlagen dann auf Koh Phangan ein und feiern die ganze Nacht und den Morgen durch. Zum Glück komme ich heute erst. Der erste Fähre die von der Insel am Festland anlegt ist vollgestopft mit total fertigen zugedrogten Kasperköpfen. Ab auf die Fähre und nach weiteren zwei Stunden sind wir auch schon auf Koh Phangan. Am Pier zeigt sich schauderhaftes. Geschätzte 2-3000 Leute stehen hier und warten auf die Fähren. Einem guten Teil sieht man an, das die Pille von Gestern immer noch wirkt... Naja... sind ja alle erwachsen. Also doch die Massen drängeln und erstmal einen Roller besorgen. Honda Click, Vollautomatik für 140 Baht am Tag, 3,50 €. Da sag ich doch nicht nein. Mich mit Samt Rücksack, Umhängetasche und Sporttasche auf den Roller und mal Richtung Süden. Ich habe den Tip SP-Resort bekommen. Hütte am Strand am 250 Baht. Nach knapp 15 Min Fahren hat ichs auch gefunden. „Sorrih, no häf ruhm“ …
Bungalow
Grrr.... Aufn Roller und weiter.. Nach ein paar weiteren Fehlschlägen finde ich Pinks Bungelows. Hier ist zwar was frei, aber 600 Baht. (15 €) Ist für einen Bungalow direkt am Strand natürlich nicht viel, übersteigt aber mein Budget. Ich buche mich dennoch ne Nacht ein. Erstmal Duschen und dann die Umgebung erkunden...  





Blick von meinen Balkon!

Vor der Tür....

Tankstelle & Reifenservice
Am Nachmittag mache ich mich mal auf den Weg nach Tongsala, das ist hier so die „Hauptstadt“ der Insel. Gibt immerhin eine Hauptstraße und ein paar davon abzweigende Gassen :-)  Mit eine tollen Touristen-Karte versuche ich mich einigermaßen zu orientieren und das Diamond Muay Thai zu finden. Nach gefühlten 100 Stunden stelle ich fest, das die tolle Touristen-Karte in keiner weise auch nur irgendeinen Maßstab oder ein realistische Verhältnis der Straßenlängen,- und formen aufweist. Einen Platten und weitere 30 Minuten später finde ich dann Diamond Muay Thai. Gibts ja zum Glück alle 200m ne Werkstatt.

Bei Diamond Muay Thai is grade Nachmittagstraining und Mon, einer der Trainer kommt sofort auf mich zu. Wir klären alles nötige und ich schaue den Damen und Herren noch ein wenig bei Training zu, bevor ich mich auf den Weg zum Abendessen und anschließend ins Bettchen begebe.

Noch ein kleines Abendessen, etwas in der Hängematte vor der Hütte gammeln und dann ab ins Bett...