Mittwoch, 8. Februar 2012

Back to Thailand

Morgens noch schnell ein paar Andenken shoppen und dann vom „Phnom Penh international Airport“ auf in Richtung Bangkok. Doch zuvor erstmal mim TukTuk rund 30 min zum Flughafen kacheln.... bzw TukTukeln.

Der TukTukfahrer läd mich direkt vor der Abflughalle ab. Diese ist … niedlich?... Etwa 15 Schalter zum Check in :-) Der gesamte Flughafen hat etwas 10 Gates wenn ich richtig geschaut habe...
Also ab durch den Sicherheitscheck, gibt ja 4 Schleusen und mit nur 30 min Verspätung geht’s auch schon los.
Check-In Halle Phnom Penh

Flughafen Phnom Penh (das ist alles) :-)

Nach gut einer Stunde war ich dann in Bangkok. Also zum Shuttlebus und über den „Public Transport Terminal“ ab in die City. Mit glück gabs sogar noch ein günstiges Zimmer für 200 Baht (~5€) WC und Dusche aufm Flur, Fenster, Ventilator, Bett, Tisch Stuhl. Das was. Keine Steckdose! Aber Sauber. Und man ist ja eh nur zum pennen drinne.

Am nächsten Tag mit dem Boot den Fluss runter und durch Chinatown spazieren. Ist schon krass. Wer sich immer mal gefragt hat wo die Händler eigentlich den ganzen Blödsinn her holen die die auuf den Strassen verkaufen, der wird hier fündig. Mini-Plüschherzen usw in Gelber-Sack-Gebinde und und und...
Da es Trockenzeit ist, fing es natürlich promt an zu Regnen. Wie aus Eimern und ich habe noch ein Trockenes Eck neben einem Geldautomaten gefunden und mich unterstellen können. Innerhalb von etwa einer Minute kam der erste Händler vorbei gelaufen und bot einweg-Regenmäntel für 20 Baht an... Wo auch immer er die so schnell her gezaubert hatte :-D


Ein kleiner Thai sprach mich an :“Wä a jou from? „ ich sagte „jörmenie“ Da bekomme ich zu hören „Ich mag Deutschland... Ich spreche etwas deutsch“ :-) und während des Regens habe ich mich bestimmt eine Stunde mit „Jonny“ unterhalten. Mit Sicherheit heißt anders, aber Thais geben sich oft einfache Namen für die Europäer ;-) Sehr netter Kerl. 58 Jahre und er handelt mit Immobilien und Land und fährt im Urlaub gerne nach Europa :-) Zuletzt war er auf Kreuzfahrt im Mittelmeer... Er hat mal 3 Monate in Deutschland gelebt und für Audi gearbeitet. Daher spricht er etwas Deutsch. Ich meine... der Man hat in 3 Monaten so gut Deutsch gelernt das er sich fließend mit mir unterhalten konnte... Schon nicht einfach wenn man ein völlig anderes Sprachsystem hat.. Respekt!

Naja... nachdem der Regen aufgehört hatte haben sich unsere Wege getrennt... Ich habe mich nich etwas umgesehen und einen weiteren Regenguss abbekommen. Mit Nassen klamotten auf Boot, den Fluss hoch und erstmal was trockenes anziehen. Abends dann noch ne Schulter/NAckenmassage an der Strassenecke genossen und nach einem Cocktailchen dann ab ins Bettchen :-)
Für den nächsten Morgen habe ich mir einen Sitzplatz im Minibus nach Kachanaburi gebucht!

Nachdem ich die Nacht kaum geschlafen hatte, da es sich so ein verdammte Krachvogel direkt vor meinem Fenster gemütlich gemacht hat, gings mir nicht wirklich gut. Ein Krachvogel (k.A. Wie der wirklich heisst, habe ihn auch noch nie gesehen) ist ein Thailändischer Vogel der zwei zusammenhängende töne pfeift. Er beginnt leise und steigert die lutstärkedes pfeifens im sekundentackt auf „Konzertlautsträke“. Dann ist plötzlich Ruhe, und in wenigen Augenblicken geht das ganze von vorn Los. Das Mistviech kann das stundenlang... der kann froh sein das ich ihn noch nie gesehen habe ;-)

Übermüdet und etwas kränkelnd habe ich mir in Kanchanaburi ein TukTuk gegönnt und mich zu einer etwas Hochwertigeren bleibe fahren lassen. Da bin ich dann auch den Rest des Tages und die Nacht geblieben und habe mit Fiber und Schüttelfrost im Bett gelegen...

Am nächsten Tag gings schon besser, dank viel Schlaf, einer dicken Decke (bei 32 Grad) und reichlich Trinkwasser. Noch leicht angeschlagen habe ich mir daher einfach mal das komplette Touristenpacket gegönnt, und mal nix selber geplant :-) Mim Minibus von Sehenswürdigkeit A über B nach C inkl. Mittagessen und Wasser Abgeholt und zurückgebracht wird man auch noch :-)

Los gings also In Richtung Erawan Wasserfall. Mit 7 Stufen einer der Größten und Schönsten im Lande. Wirklich sehenswert, auch in der Trockenzet! Hier kann man einem Weg neben dem Wasserfall bis hinauf zu 7. Stufe folgen. Über Stock und Stein, Umgestürzte Bäume, Holztreppen und Geröllberge :-) Man Darf überall Schwimmen und das Wasser ist wirklich klar und frisch.
Erawan Wasserfall

Erawan Wasserfall


In den Terrassen mit tieferen Becken, in denen sich das schwimmen lohnt, leben meist Fische. Von klein bis groß. Sobald man sich länger als 20 Sekunden nicht bewegt, knabbern diese an einem herum und entfernen tote Hautschuppen:-) Um so länger man still hält, desto mehr Fische kommen. Schon witzig. Manchmal gelingt es auch die Tierchen anzufassen.

Erawan Wasserfall

Nach einem ausgiebigem Bad und einer ausgiebigen Badehosenhosentaschenfischkontrolle (keiner drinn ;-) ) gings weiter zur Death-Railway 
Noch heute aus Holz

Nahe unserer Station gabs noch eine Höle mit eine Budhastatue. Muss leider gestehen das ich mir den namen nicht gemerkt habe....
...

Nach einer 30 minütigen Bahnfahrt wieder zurück in den Klimatisierten Minibus und ab zu Brücke am Kwai. Die Original Brücke ist ja im zweite Weltkrieg gebaut und gesprengt worden... Danach hat man als „Wiedergutmachung“ eine Neue aus Stahl und Beton errichtet. Recht unspektakulär.

Brücke am Kwai   
Ach... Übrigens heißt der Fluss nicht Kwai sondern Kwäh (in etwa). Kwai bedeutet in Thai "Büffelschwanz" und ist auch hier zweideutig zu sehen :-)  Hinzu kommt  noch das es zwei Flüsse gibt... Kwäh Noi (Kleiner Kwäh) und Kwäh Yai (Großer Kwäh)... So genug Belehrungen... 

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